Julius-Blog

15.01.2025

Neujahrsempfang 2025

Gemeinschaft und Neuanfang im Fokus

Zum diesjährigen Neujahrsempfang für Mitarbeitende der Stiftung Juliusspital Würzburg am Dienstag, 14. Januar 2025 kamen im „Würzburger Stein“ in der Zehntscheune über 160 Mitarbeitende aus allen Geschäftsbereichen zusammen, um das neue Jahr gemeinsam zu begrüßen. Oberpflegamtsdirektor Karsten Eck, der seit Dezember 2024 im Amt ist, eröffnete die Veranstaltung mit seiner Ansprache: „Lassen Sie uns aufeinander zugehen, ins Gespräch kommen und die Gemeinschaft stärken, die unsere Stiftung so besonders macht.“ Dafür hatte er Glückschokolade mitgebracht, die Mitarbeitende einander als Zeichen des Zusammenhalts überreichen sollten.

Unter dem Motto „Neuanfang“ hob Karsten Eck die Chancen hervor, Bewährtes zu bewahren und zugleich neue Impulse zu setzen. Er betonte: „Mit der Zeit zu gehen, dabei aber unseren Kern und unsere Werte zu bewahren, ist unsere gemeinsame Aufgabe.“

Vorschau auf das Jahr 2025

Im Laufe der Rede wurden die wichtigsten Projekte und Entwicklungen für 2025 vorgestellt:

  • Pflege und Bildung: Das zuletzt aufgeschobene Bauprojekts zum Neubau eines modernen Pflegeausbildungszentrums, ergänzt um neue Wohneinheiten für betreutes Wohnen in der Klinikstraße 8, kann in 2025 dank großzügiger Spenden und staatlichen Förderungen an den Start gehen.
  • Spenden und Nachlässe: Eine neue Broschüre zum Thema Erbschaft soll die Stiftung als Empfängerin für Großspenden und Nachlässe noch besser positionieren.
  • Immobilienprojekte: Die Erweiterung der Juliusspital Landwirtschaft in Gut Seligenstadt wird in 2025 in die Umsetzung gehen und für den Hotel- und Gastronomiebetrieb auf der Vogelsburg werden neue Pächter gesucht.
  • Weingut: Trotz eines herausfordernden Marktumfelds hat sich das Weingut Juliusspital durch exzellente Weinqualitäten und innovative Vermarktung bisher erfolgreich behauptet. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, sind strukturelle Anpassungen geplant.
  • Nachhaltigkeit: Der Forstbetrieb schafft es trotz klimatischer Herausforderungen weiterhin erfolgreich und nachhaltig zu wirtschaften, u.a. indem er mit mediterranen Baumarten experimentiert und zusätzliche Geschäftsfelder wie Vertragsnaturschutz, Bewirtschaftung für Dritte oder Vermarktung von CO2-Zertifikaten vorantreibt.

Zusätzlich wurde bekanntgegeben, dass die Theresienklinik Würzburg erfolgreich in den stationären Betrieb des Klinikums Würzburg Mitte integriert wurde. Weitere Fortschritte betreffen die Bereiche internationale Pflegekräfte, eine neue Kampagne zur Rückgewinnung von Pflegekräften und die Nachfolgeplanung in der Einrichtungsleitung unseres Seniorenstifts.

Dank an die Mitarbeitenden

Ein besonderer Dank ging an die Mitarbeitenden: „All das ist nur möglich, weil Sie mit vollem Einsatz dabei sind. Dafür danke ich Ihnen von Herzen!“, so Eck. Auch die perfekte Organisation des Empfangs durch Mitarbeitende, ebenso wie die musikalische Begleitung durch die Juliusspitälische „Hausband“ und das Catering der hauseigenen Küche wurden gelobt.

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„Solutions are expensive. An Aura is priceless!“

Beim anschließenden Neujahrsimpuls von Oberpflegamtsrat und Pfarrer Bernhard Stühler ging es um die Ausstrahlung und Lebenskraft eines jeden Menschen, die ihn ausmacht und auch durch herausfordernde Zeiten trägt und stützt. Pfarrer Stühler bezog sich dabei auf das Jugendwort des Jahres 2024: „Aura“, das genau diese individuelle Ausstrahlung und das Charisma beschreibt. Er zitierte dabei den bekannten Werbespruch: „Solutions are expensive. An Aura is priceless.“ – übersetzt: „Lösungen sind teuer, eine Aura ist unbezahlbar.“ Dieser Aussage vermittle genau diese Individualität und Ausstrahlung eines jeden von uns, die es braucht, um erfolgreich zu sein. „Zu Beginn dieses Jahres wünsche ich Ihnen, dass Sie nicht einfach in das Jahr und seine Herausforderungen hineinstolpern, sondern sich auch ein wenig Zeit nehmen für sich, für Ihre ganz persönliche Aura, Ihre innere Sicherheit und Schaffenskraft.“, formulierte Pfarrer Stühler seine herzlichen Neujahrswünsche.

Zeit für Austausch

Nach diesen kraftvollen und motivierenden Worten, umrahmt von toller Musik, kamen die Mitarbeitenden ins Gespräch und ließen den Nachmittag bei Secco und Leckereien vom Buffet ausklingen.

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Fotos: Katharina Otto