Julius-Blog

02.07.2019

Unterwegs mit „Düsenantrieb“

Auf zwei Rädern ohne Stau zum Termin: Für Dienstfahrten im Stadtgebiet stellt die Stiftung Juliusspital Würzburg ihren Mitarbeitern ab sofort zwei Dienst-Pedelecs zur Verfügung. Pedelec ist die Abkürzung für „Pedal Electric Cycle“. Das ist ein Fahrrad, bei dem der Radler selbst in die Pedale treten muss und das ihn bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt. Wie stark diese Unterstützung ist, hängt von der gewählten Unterstützungsstufe und vom Antrieb ab.

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Melanie Becker (Immobilienmanagement) und Katharina Otto (Medien- und Öffentlichkeitsarbeit) haben die weißen und blauen Räder getestet und waren sofort begeistert. „Das ist ja wie Fahren mit Düsenantrieb“, lacht Melanie Becker, als sie mit ihrem blauen Rad über den Parkplatz vor dem Parkhaus flitzt. Vor zwei Jahren sei sie zum letzten Mal auf einem Fahrrad gesessen aber das Fahren mit den neuen Rädern macht Spaß und sie kann sich gut vorstellen, sich zum nächsten Diensttermin in der Stadt mit dem „blauen Klaus“ oder der „weißen Elise“ auf den Weg zu machen.

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Ihre Namen haben die beiden Bikes von Rainer Stark bekommen, unserem Leiter der Abteilung Immobilienmanagement. Er verwaltet auch die Rad-Neuzugänge, koordiniert die Ausleihtermine, gibt die Fahrradhelme aus und – noch wichtiger – die Akkus, die das Bike braucht, um seinem Radler die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen.

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„Die Pedelecs sind 100 Prozent Made in Germany“, sagt Stark. Alle Komponenten wurden in Deutschland gefertigt. Sie stehen ab sofort allen Mitarbeitern des Spitals zur Verfügung und Stark würde sich über eine hohe Nachfrage freuen. Becker und Otto waren auf jeden Fall begeistert wie leicht und mit wie viel Schub sich Rad fahren anfühlen kann. „Das ist ein völlig neues Fahrgefühl“, sagt Katharina Otto, „man hat das Bike sehr schnell im Griff. Daran könnte ich mich gewöhnen.“

Vor ihrer ersten Fahrt bekamen die beiden jungen Damen eine Einweisung in das Metier. „Es gibt das Eco-, das Sport- und das Powerprogramm“, erklärte ihnen Rainer Stark. Eco ist eine gemütliche Geschwindigkeit auf der Ebene, für sportliche Fahrer eignet sich das Sportprogramm und Power gibt dann den nötigen Schub am Berg.

„Die Räder sind in der Haftpflicht und gegen Diebstahl versichert, auf Dienstfahrten ist der Fahrer zudem noch über die Stiftung unfallversichert“, sagt Stark. Ein ordentliches Schloss sichert das Bike bei Pausen. „Wir haben hier jetzt Fahrraddimensionen auch für diejenigen realisiert, die keine Sportskanonen sind und einfach nur Spaß an der Bewegung haben möchten“, freut sich der Leiter des Immobilienmanagements. Er hofft auf viele Interessenten.