Presse

06.12.2017

Ausgezeichnet mit dem „Wein-Oscar“

Juliusspital Weingut erhält Bayerischen Staatsehrenpreis

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat Samstagabend vier Weinbaubetriebe mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet. Er gilt als „Oscar“ der Weinbranche. Je nach Größe der Betriebe wurde der Preis in vier Kategorien vergeben. Die Güter wurden für den Anteil von prämierten Weinen an ihrer Gesamtproduktion ausgezeichnet.

Der Staatsehrenpreis ist die höchste Auszeichnung für Winzer im Freistaat. Er wird für dauerhaft hervorragende Ergebnisse bei der Qualitätsweinprüfung verliehen und spiegelt damit das Können von Winzern und Kellermeistern wider.

Die begehrte Auszeichnung für Betriebe mit mehr als 50 Hektar Rebfläche ging in diesem Jahr an das Weingut Juliusspital in Würzburg. 1576 von Fürstbischof Julius Echter gegründet, ist es heute mit einer Gesamtbetriebsfläche von über 177 Hektar das zweitgrößte Weingut Deutschlands.

Klein aber fein ist der Weinbaubetrieb Johannes Barth aus Iphofen. Er erhielt den Staatsehrenpreis in der Kategorie der Betriebe bis fünf Hektar zum ersten Mal.

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Ausgezeichnet und geehrt (von links) die Fränkische Weinkönigin Silena Werner, Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, Horst Kolesch (Weingut Juliusspital Würzburg), Johannes Barth (Weinbau Johannes Barth, Iphofen), Ingrid Fröhlich (Weingut Clemens Fröhlich, Escherndorf), Horst Sauer (Weingut Horst Sauer, Escherndorf) und Weinbaupräsident Artur Steinmann. Foto Herbert Kriener/Mainpost