Presse

02.01.2025

Veränderung auf der Vogelsburg

Das Pachtverhältnis zwischen der Eigentümerin Stiftung Juliusspital Würzburg und dem Pächterehepaar Tacke für das Hotel & Restaurant Vogelsburg an der Volkacher Mainschleife endet einvernehmlich zum 31. Januar 2025. Die Suche nach einer Nachfolge läuft bereits.
 

Aus persönlichen Gründen bat das Ehepaar Christoph und Anna-Lena Tacke, das die Vogelsburg als Pächter seit knapp 10 Jahren erfolgreich und leidenschaftlich geführt hatte, um eine Aufhebung des Pachtvertrags zum 31. Januar 2025. Die Stiftung Juliusspital Würzburg, die die Vogelsburg als Ensemble aus Gastronomie- und Tagungsbetrieb in 2011 von der Gemeinschaft der Augustinusschwestern übernommen hatte, stimmte der vorzeitigen Vertragsauflösung zu.

„Wir danken Familie Tacke, dass sie die Vogelsburg als Teil der Stiftung Juliusspital mit viel Engagement und persönlichem Einsatz als attraktiven Ort der Begegnung und Gastlichkeit etabliert und weiterentwickelt hat und wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute“, sagte Karsten Eck, neuer Oberpflegamtsdirektor der Stiftung Juliusspital.

Auch Pächter Christoph Tacke blickt positiv und dankbar auf die Zeit auf der Vogelsburg zurück: „Für das Vertrauen und die Möglichkeit, die Vogelsburg sowohl gastronomisch als auch konzeptionell auf ein neues Niveau zu heben und uns mit eigenen Ideen zu verwirklichen, danken wir der Stiftung Juliusspital und wünschen der Vogelsburg als außergewöhnlichen Ort der Gastfreundschaft weiterhin Erfolg und alles Gute!“

Die Suche nach einem neuen Pächter für die attraktive Lokalität an der Volkacher Mainschleife im Herzstück des Fränkischen Weintourismusgebiets läuft. 

Umsetzung von bereits gebuchten Veranstaltungen auf der Vogelsburg

Die Stiftung Juliusspital als Eigentümerin der Vogelsburg versichert, dass alle bereits gebuchten Hochzeiten und Veranstaltungen im Jahr 2025 auf der Vogelsburg durch den Tagungs- und Veranstaltungsbetrieb des Juliusspital Weinguts wie geplant ermöglicht und in gewohnter Qualität und Sorgfalt umgesetzt werden. Neue Buchungen für Veranstaltungen können allerdings erst angenommen werden, wenn die Pachtnachfolge geklärt ist. 
> Weitere Informationen dazu


Vogelsburg Hotel & Restaurant - Ein besonderer Ort an der Mainschleife

 Die Vogelsburg bei Volkach gehört seit 1. Januar 2011 zur Stiftung Juliusspital Würzburg. Sie ist ein historisch, kulturell und landschaftlich besonderer Ort der Begegnung, der Spiritualität und des ökologischen Weinbaus, der bis in das Jahr 906 zurückreicht.

Nach dem Umbau und der Komplettsanierung des Ensembles aus Gastronomie- und Beherbergungsbetrieb sowie der Kirche Mariä Schutz durch die Stiftung Juliusspital in den Jahren 2013 - 2016 entstand ein modernes Hotel mit 28 Zimmern, ein Restaurant mit Weingarten sowie Tagungsräume und Veranstaltungsräume von 50m² bis 150m², die aufgrund ihrer Nähe zu Würzburg sowie zu den umliegenden Weinbergen für Tagungen und Hochzeiten sehr beliebt sind. Unter dem Motto „Einkehren. Besinnen. Genießen.“ bietet die Vogelsburg Besuchern einen Panorama-Blick über die Weinberge auf den Altmain der Mainschleife und lädt zum Verweilen ein.

Stiftung Juliusspital Würzburg

Die Stiftung Juliusspital Würzburg wurde 1576 von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn gegründet. Noch heute erfüllt sie dessen gemeinnützigen Auftrag: Helfen & Heilen. Die Versorgung von alten, kranken und sterbenden Menschen auf Basis der christlichen Nächstenliebe ist seit 448 Jahren die Aufgabe der Stiftung, die als gemeinnützige Stiftung öffentlichen Rechts für ihre Wirtschaftlichkeit selbst verantwortlich ist. Mit den gewinnorientierten Geschäftsbereichen wie dem renommierten Weingut sowie den großflächigen Land- und Forstwirtschaftsbetrieben erfüllt sie ihren sozialen Auftrag u.a. in ihrem Seniorenstift, in der Krankenversorgung, im Hospiz, der Palliativakademie und den Pflegefachschulen sowie der Epilepsieberatung.


 

Titelbild:
Die Vogelsburg: Ein Ort der Begegnung, der Spiritualität und des ökologischen Weinbaus, wunderschön gelegen an der Volkacher Mainschleife (Foto: Emiliyan Frenchev)