Presse

06.05.2021

Palliativstation feiert 20-jähriges Bestehen

Seit zwanzig Jahren erhalten Patienten mit unheilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankungen auf der Palliativstation des Klinikum Würzburg Mitte, Standort Juliusspital, eine ganzheitliche Versorgung und Betreuung.

Am 2. Mai 2001 wurde die Station im Krankenhaus, das damals noch in Trägerschaft der Stiftung Juliusspital Würzburg war, als erste in Unterfranken eröffnet.  

Vier Säulen der Palliativmedizin

Bereits von Beginn an war allen Beteiligten klar, dass die Palliativstation nicht für sich alleine stehen sollte. Daher gründete die Stiftung Juliusspital Würzburg zeitgleich auch die Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit (Juliusspital Palliativakademie). Hier konnten sich neben dem Personal der Palliativstation auch Kollegen anderer Stationen und niedergelassene Mediziner in der Versorgung schwerstkranker Patienten fortbilden und untereinander austauschen.

Die enge Verzahnung von Station und Weiterbildungseinrichtung öffnete die Tür für eine rasante Entwicklung. Ab 2005 konnten ambulante palliativmedizinische Behandlungen über einen integrierten Versorgungsvertrag mit der AOK Bayern ermöglicht werden, seit 2010 ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) rund um die Uhr fester Bestandteil des Leistungsspektrums. 2013 folgte außerdem ein stationäres Hospiz mit inzwischen zwölf Betten im Würzburger Stadtteil Sanderau.

Gemeinsam bilden diese vier Bereiche heute ein palliativmedizinisches Versorgungsangebot, das in seiner Form nahezu einmalig in Deutschland ist.

Lesen Sie hierexterner Link den Artikel zu 20 Jahre Palliativmedizin auf der Website des Klinikums Würzburg Mitte

Text: KWM