Presse

20.02.2017

Auf Stiftungsbesuch in Würzburg

Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen besucht Bürgerspital und Juliusspital

Würzburg, 14. Februar 2017 - Felix Oldenburg, der Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, besuchte am Valentinstag die beiden ältesten Würzburger Stiftungen: Das Bürgerspital zum Hl. Geist und die Stiftung Juliusspital.

Der Bundesverband vertritt mittlerweile mehr als 20.000 Stiftungen in Deutschland – und ist mit über 4.000 Mitgliedern der größte und älteste Stiftungsverband Europas. Seine Geschichte begann tatsächlich in Würzburg: Hier trafen sich 1948 der Administrator der Fuggerschen Stiftungen in Augsburg und die Verwaltungsleiter der Würzburger Stiftungen Juliusspital und Bürgerspital zum Heiligen Geist zum ersten Gedankenaustausch über die Zukunft des Stiftungswesens.

Nach weiteren Vorgesprächen fand am 20. September 1948 die Gründungsversammlung der "Arbeitsgemeinschaft bayerischer Wohltätigkeits-, Erziehungs- und Kultus-Stiftungen" statt. Nachdem auch außer-bayerische Stiftungen einbezogen worden waren, führte der Verband seit dem 14. Juli 1949 den Namen "Arbeitsgemeinschaft der Wohltätigkeits-, Erziehungs- und Kultus-Stiftungen", woraus sich schließlich die "Arbeitsgemeinschaft Deutscher Stiftungen" entwickelte. Der Bundesverband blickt heute auf eine jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den einzelnen Stiftungen zurück, was wesentlich dazu beigetragen hat, die gesetzlichen Grundlagen des Stiftungswesens zu festigen und ihm Anerkennung in der Öffentlichkeit zu verschaffen.

2015 hat Felix Oldenburg das Amt des Generalsekretärs des Bundesverbandes übernommen. Im Februar 2017 kam er in dieser Funktion zum ersten Mal nach Würzburg, um das Juliusspital und das Bürgerspital zu besuchen. In den Gesprächen mit Annette Noffz, Stiftungsdirektorin des Bürgerspitals zum Hl. Geist, und Walter Herberth, Oberpflegamtsdirektor der Stiftung Juliusspital ging es nicht nur um eine Vorstellung dieser zwei großen Stiftungen. Erörtert wurde, wo die beiden ältesten Stiftungen Würzburgs heute stehen, welche Herausforderungen sie zu stemmen haben und welche Pläne für die Zukunft geschmiedet werden.

 

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Annette Noffz, die Leitende Stiftungsdirektorin des Bürgerspitals zum Hl. Geist und Walter Herberth, der Leiter der Stiftung Juliusspital gaben Generalsekretär Felix Oldenburg bei seinem Besuch einen kurzen und unterhaltsamen Ein- und Überblick in die die beiden ältesten Stiftungen Würzburgs.

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Im Juliusspital besuchten sie unter anderem die Steinerne Stiftungsurkunde, die Pfarrkirche St. Kilian, gingen über einige Stationen des Krankenhauses und machten auch kurz im Seniorenstift halt. Eine Stippvisite im juliusspitälischen Weinkeller und der Rokoko-Apotheke des Spitals rundeten einen für den Generalsekretär interessanten  und unterhaltsamen Tag in Würzburg ab.