Presse

25.01.2017

Für eine menschliche Gesellschaft

500 Jahre soziales Engagement: Stiftung Juliusspital Würzburg und Diakonisches Werk laden ein in den Gartenpavillon des Juliusspitals

Vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine Thesen zur Reformation der Kirche. Vor 400 Jahren starb Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn, der Stifter des Juliusspitals.

Vor diesem historischen Hintergrund beleuchten das Diakonische Werk und die Stiftung Juliusspital Würzburg - bei aller Unterschiedlichkeit in der konfessionellen Ausgangslage - das christlich motivierte Engagement im sozialen Bereich früher und heute.

Dazu laden Stiftung und Diakonisches Werk am Freitag, 17. März, ein in den Gartenpavillon des Juliusspitals. Thema der Veranstaltung ist „Für eine menschliche Gesellschaft: 500 Jahre soziales Engagement – christlich motiviert“.

Flyer_Deckblatt

Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 17 Uhr mit einem ökomenischen Gottesdienst in der Kirche St. Kilian des Juliusspitals. Danach folgen im Gartenpavillon der Stiftung Juliusspital zwei Vorträge, die das Verhältnis von Nächstenliebe, Wohlfahrt und Ökonomie in dem vorgegebenen historischen Kontext erörtern.

Der Kölner Kunst- und Medizinhistoriker, Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus Bergdolt, referiert zum Thema „Medizin und christliche Barmherzigkeit – Die Geburt der Krankenhäuser im alten Europa“.

Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen Werkes Bayern, spricht zum Thema: „Vom Dienst am Menschen zur Dienstleistung – Die christliche Nächstenliebe und die Sozialprofis von heute.“

Der anschließende Stehempfang im Gartenpavillon gibt Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und Austausch mit den Referenten.

Anmeldung bei der Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit der Stiftung Juliusspital, Telefon 0931/3932281, E-Mail palliativakademie@juliusspital.de.